Lieber Besucher,
der ein oder andere wird wissen, dass aktuell ein wenig mit der größten Errungenschaft unserer Zivilisation, der stetigen Stromversorgung „gespielt“ wird.
Man muss zu jeder Zeit exakt soviel Strom erzeugen wie verbraucht wird. Minimale Schwankungen über den engen Toleranzbereich hinaus können tödlich sein. Das heißt, man muss schnellstens in der Lage sein „nachzuladen“, also zu erzeugen. Ebenso muss man zu viel erzeugten Strom (im windigen Sommer) irgendwo loswerden. Das macht man, indem man den Abnehmern unter Umständen auch Geld zahlt – unser Geld, versteht sich. Entsprechend hoch sind die Rechnungen.
Da „erneuerbare“ Energien per Gesetz zuerst eingespeist werden müssen, diese aber wolken- oder windabhängig oder nachts zu wenig oder viel zuviel „liefern“ können, wird es immer schwieriger das Angebot/Nachfrage-Verhältnis zu erfüllen um den „Knall“, den Blackout zu verhindern. Die Wahrscheinlichkeit des Blackouts steigt, obwohl man in der Not teilweise Unternehmen (vorher vereinbart) oder ähnliches vom Netz nimmt, wenn die Zeit dazu noch reicht (das nennt man Brownout). Ende 2021 wurden drei Atommeiler abgeschaltet, Ende 2022 sollen die letzten drei vom Netz gehen. Man jongliert mit mehr und mehr unberechenbarem Flatterstrom. Politisch offenbar in fachlicher Unkenntnis so gewollt! Vielleicht hat auch der ein oder andere inzwischen eine Kündigung von seinem Stromanbieter bekommen. Der Anbieter selbst kann kaum noch kalkulieren, da je nach Wind und Wetter mal zuviel und mal zuwenig Strom angeboten wird. Preissteigerungen sind ebenfalls vorprogrammiert.
Hoffen wir das Beste und bereiten wir uns trotzdem vor. Blackout bedeutet flächendeckender Stromausfall für mindestens 2 Wochen, da etliche Kraftwerke nur mit Strom wieder hochgefahren werden können. Gleiches gilt auch für die Solaranlage auf dem Dach. Kein Strom, kein Wasser, keine Toilette, keine Heizung, kein Telefon, keine Polizei, keine Feuerwehr, keine Tankstelle, kein Bus, keine Lebensmittel, keine Medikamente, kein Arzt, kein Krankenhaus nach 2 Tagen, sofern Mitarbeiter überhaupt noch kommen (können).
Nachdem Politik und Fernsehen ebenfalls zur Vorsorge raten, habe ich euch die folgende Notfall-Broschüren unten verlinkt.
Also der dringende Rat, nehmt diese Sache ernst, bereitet euch in eurem persönlichen Rahmen vor. So etwas wird nicht mit Ansage passieren.